Montag, 6. Juni 2016

Messerschmitt Me P.1101 - Huma modell & Dragon 1/72

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.


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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Messerschmitt P. 1101 war ein Jagdflugzeug, bei dem der Pfeilungswinkel der Tragflächen geändert werden konnte.


Das Flugzeug ging auf einen Entwicklungsauftrag des Oberkommandos der Luftwaffe (OKL) nach einem einsitzigen Jäger mit 1.000 km/h Geschwindigkeit in 7.000 m Höhe zurück, der Mitte 1944 erteilt worden war. Die P.1101 diente dabei primär der Erprobung der gepfeilten Tragflächen und sollte selbst nicht dem OKL als Entwurf für die Ausschreibung vorgelegt werden, dafür aber die nachfolgend zu entwickelnde Messerschmitt P.1110.
Da die vorgesehene Heinkel-HeS-011-Strahlturbine noch nicht zur Verfügung stand, wurde der Prototyp mit einem Junkers-Jumo-004-Triebwerk ausgerüstet. Die Tragflächenpfeilung der P. 1101 war nur am Boden im Winkel zwischen 35° und 45° verstellbar. Als das Flugzeug kurz vor der Fertigstellung war, eroberten die Amerikaner im April 1945 das Messerschmitt-Werk in Oberammergau (die sogenannte Oberbayerische Forschungsanstalt) und überführten den Prototyp in die USA, um ihn umfangreichen Tests zu unterziehen. Dabei wurde der Prototyp so schwer beschädigt, daß die Amerikaner sich dazu entschlossen ein neues Flugzeug auf Grundlage der P.1101 zu bauen. Dabei wurde darauf geachtet, daß das Allison-Strahltriebwerk J35-A-17 eingepasst werden konnte und die Tragflächen sich auch im Flug verstellen ließen. Als Ergebnis entstand die  Bell X-5. Forschungsergebnisse gelangten auch nach Schweden und bildeten die Entwicklungsgrundlage der Saab 29 „Tunnan“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_P.1101
 
Das Huma-Modell ist wie geschaffen dafür, den Prototypen im halbfertigen Zustand darzustellen. Dem Bausatz liegen je ein Junkers Jumo 004 und eine Heinkel HeS-011 Strahlturbine bei. Die Amerikaner erbeuteten die P.1101 mit untergehängter Jumo 004 Turbine, fanden aber auch die Atrappe des Heinkel Triebwerks. Ich entschied mich für die Version mit Heinkel HeS-011, da sie im Serienbau Verwendung finden sollte.




















  










 

Das Dragon-Modell wurde als ein mögliches Einsatzflugzeug der fiktiven "Luftwaffe 1946" gestaltet. Dazu passen auch excellent die vier Ruhrstahl (Kramer) X-4 Luft-Luft-Raketen, die unter den Tragflächen montiert sind.



























Die P.1101-Reihe im Verband : Prototyp - geplantes Serienflugzeug - Bell X-5
 




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