Dienstag, 18. April 2017

Bachem Ba 349 A Natter - Brengun 1/144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Die Bachem Ba 349 Natter war ein deutsches Raketenflugzeug im Zweiten Weltkrieg, das für den Senkrechtstart vorgesehen war. Es wurde in der Endphase des Krieges 1944/45 vom Hersteller Bachem als Projekt Natter entwickelt und war als Abfangjäger vorgesehen.


Der erste und einzige bemannte vertikale Start mit einer Natter – der M23 – am 1. März 1945 auf dem Ochsenkopf endete für den Testpiloten Lothar Sieber tödlich. Kurz nach dem Start soll die Maschine „statt in die Höhe mit großer Geschwindigkeit zur Erde hinuntergeflogen und beim Aufschlag explodiert sein“. Nach den ersten Auswertungen befand man als Unfallursache, dass sich die Kabinenhaube durch ein verbogenes Scharnier geöffnet habe und der Kopf des Piloten derart an den Rumpfspant geschlagen sei, dass er ohnmächtig wurde. Bei späteren Untersuchungen wurde weiterhin festgestellt, dass die kleinen, zur Stabilisierung beim Startvorgang eingesetzten Strahlruder, durch Flattern die Maschine um mehrere Grad vom Kurs abbringen konnten. Auch eine mögliche falsche Justierung der Zusatzstartraketen zog man als weitere mögliche Unfallursache in Betracht.
In der Literatur wird auch eine vollständig andere Darstellung der Unfallentwicklung gegeben. Demnach soll die tatsächliche Ursache eine verklemmte Schmidding-Starthilfsrakete gewesen sein, die Sieber nach Funkbefehl durch heftige Flugmanöver abzuschütteln versuchte. Die Haube wurde durch Sieber abgeworfen, da er aussteigen wollte, um sich mit dem Fallschirm zu retten, was ihm jedoch per Funk untersagt worden sein soll. Stattdessen sollte Sieber die Maschine mit dem Bremsschirm wieder stabilisieren. Dies misslang aber, da sich der Bremsschirm im Heck wegen der verklemmten Starthilfsrakete nicht öffnen ließ. Sieber verlor in den tiefliegenden Wolken vermutlich die Orientierung. Dadurch bekam die Maschine Rückenlage und flog flacher. Der Pilot deutete die Geschwindigkeitszunahme fälschlicherweise als Sinkflug und zog offenbar am Höhenruder, was die Lage verschlimmerte und schließlich zum unumkehrbaren Sturzflug führte. Die wahre Unfallursache sollte vertuscht werden, um eine sonst fällige Überarbeitung der Konstruktion zu vermeiden. Dabei sollen sogar Bilder retuschiert worden sein, um zu verschleiern, dass die Natter mit einem FuG-16-Funkgerät ausgestattet war.
Insgesamt wurden 30 Exemplare der Natter gebaut. 18 davon verwendete man für unbemannte Tests, zwei stürzten ab – eine davon beim Segelflugtest –, sechs wurden nach Kriegsende verbrannt und vier von den US-Amerikanern erbeutet.

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Bachem_Ba_349

Video : https://www.youtube.com/watch?v=tUtjCjqZuN4
































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